Zwei Gründe sind es, warum wir uns in der Sportunion Pregarten mit Kultur beschäftigen: Erstens haben viele von uns ein Interesse an Theater, Musik, Literatur,  Malerei usw, also im weitesten Sinn an Kultur und zweitens ist die Kultur in den Statuten aller Union-Vereine verankert. Und der/die Kulturwart/in, der/die die Kultur somit "warten" bzw. pflegen soll, hat Sitz und Stimme im Vorstand. Dies gilt für die Bundesebene ebenso wie für die kleinsten Vereine. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Wenn ein Verein keine/n findet, der/die diese Funktion ausüben will, dann eben - vorüber gehend - nicht.

Wir in Pregarten veranstalten alle zwei Jahre einige Kabarett-Abende, genannt "Bunkl", wo die Autoren, Schauspieler und sonstigen Mitwirkenden aus unseren Reihen kommen. Es ist für alle viel Arbeit, aber der große Erfolg lässt alle Anstrengungen vergessen. Wir zeigen dabei heiter-kritisch Besonderheiten in der Region auf und "kratzen am Lack der Oberen". - Ein bis zwei Mal im Jahr fahren wir in das "Simpl" nach Wien, um einmal ohne Stress lachen zu können.

 

Viele unserer Mitglieder und MitarbeiterInnen sind am örtlichen und überregionalen Kulturgeschehen rege beteiligt, oft initiativ oder sogar jahrelang aktiv. Auch sportlich motivierte Reisen in das Ausland - bei uns insbesondere nach Italien - sind zweifellos unter dem kulturellen Aspekt der Völkerverständigung zu sehen.

 

Kultur im Sport ist und war für mich und viele von uns aber immer: Fair zu Gegnern und Schiedrichtern sein; Beschimpfungen oder gar Tätlichkeiten jeder Art zu vermeiden oder zu verhindern; Leistungen anerkennen; ehrlich sein und Ehrlichkeit einfordern; das (weltweit) Verbindende im Sport suchen und betonen.

 

In diesem Sinn ist eine Homepage eines Sportvereins unserer Größe und Bedeutung auch eine kulturelle Angelegenheit.